TEIKOKU PUMPEN FÜR AMMONIAK Speziell zum Fördern von Ammoniak oder Freon bietet Teikoku zwei besondere Pumpenmodelle an -
Typ-R horizontal und Typ RW vertikal. |
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LEITUNG DES RÜCKSTROMS Das aus dem Entlüftungsanschluss entweichende Medium wird durch die Rückstromleitung
zurück in den Tank geführt. Die Leitung sollte unbedingt entsprechend dem
hier folgenden Verrohrungsplan und den Anmerkungen verlegt werden.
Teikoku empfiehlt diese Anordnung um in jedem Fall ein Einschliessen von Dämpfen in allen
Rohrleitungsabschnitten zu vermeiden. Das gilt auch für den Fall, dass die Pumpe regelmässig
abgeschaltet und wieder angefahren wird. Es muss dabei sichergestellt sein, dass alle Dämpfe
in den Ansaugtank gelangen, auch wenn die Pumpe nicht in Betrieb ist. |
ANMERKUNGEN ZUM VERROHRUNGSPLAN |
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(1) |
Die Leitung muss bis zum Einlaufpunkt durchgehend ansteigen. Die gestrichelte Rohrleitungsführung ist zu vermeiden. |
(2) |
Die Rückstromleitung darf nicht unterhalb des gefüllten Tankvolumens angebracht sein. |
(3) |
Eine Blende muss in einem vertikalen Rohrleitungsstück angebracht sein. |
(4) |
Es darf kein Rückschlagventil in die Rückstromleitung eingebaut werden. |
VERROHRUNGSPLAN |
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BEMERKUNGEN |
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1. |
Im Teikoku Pumpendatenblatt wird die vorhandene Gesamthöhe am Entlüftungsflansch angegeben. In anderen Worten, HR ist der vorhanden Systemdruck, der notwendig ist um den Rückstrom wieder in die Rohrleitung zu fördern. |
2. |
Die Auslegung der Rückstromleitung sollte so gestaltet werden, dass die minimale Förderhöhe HRL und die maximale Höhe HRS der angegebenen Gleichung genügen, oder |
3. |
Teikoku muss über den geschätzten Gesamtverlust HRS + HRL rechtzeitig informiert werden, damit im voraus der technischen Pumpenauslegung untersucht werden kann, ob die Pumpe genügend Druck zur Rückführung des Mediums in den Tank erzeugen kann. |
4. |
Bei Parallelbetrieb muss für alle Pumpen eine Rückstromleitung vorgesehen werden. |